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Kinder- und Jugendschutz in der Medienwelt

Nicht alles, was es in den digitalen Medien zu sehen und zu erleben gibt, ist für Kinder und Jugendliche geeignet. Viele Inhalte im Internet richten sich an Erwachsene. Als Eltern stehen Sie deshalb vor der Herausforderung, Ihr Kind vor ungeeigneten Inhalten zu schützen. Kinder und Jugendliche davor zu bewahren ist kaum möglich oder sinnvoll. Anstatt den Zugang zu digitalen Medien zu beschränken, sollten mögliche Risiken verringert werden. Schließlich gibt es auch viele positive Seiten der digitalen Medien. Darstellungen von Gewalt, Pornografie und selbstverletzendem Verhalten sind eine besondere Herausforderung. Solche Inhalte können auf Kinder verängstigend wirken oder problematisches Verhalten befördern. Wenn Ihr Kind damit in Berührung kommt, sollte es seine Verunsicherung mit Ihnen teilen können.

Deshalb gibt es den Jugendmedienschutz, der Medieninhalte auf ihr Gefährdungspotenzial hin beurteilt und deren öffentliche Verbreitung regelt. So sollen Einflüsse der Erwachsenenwelt, die dem Entwicklungsstand von Kindern und Jugendlichen noch nicht entsprechen, möglichst gering gehalten und ihre Persönlichkeitsentwicklung  unterstützt werden. Kinder- und Jugendmedienschutzmaßnahmen schaffen sichere Rahmenbedingungen. Risiken können so aber nur minimiert, nicht ausgeschlossen werden. Die Sicherheit Ihrer Kinder im Netz wird letztlich durch Ihre Medienkompetenz als ideale Basis für einen effektiven Schutz bestimmt.

Der Jugendmedienschutz hilft dabei, Kinder und Jugendliche vor unangemessenen Medieninhalten zu schützen. Dieser Film erklärt, wie das funktioniert.

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